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Presidente Figueiredo

 

In dem erst 1984 gegründeten Ort ist heute der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig.

Der Ortsname ist eine Homage an João Baptista de Oliveira Figueiredo , Präsident Brasiliens von 1979-1985. Er starb an Heilig Abend 1999 im Alter von 80 Jahren. Obwohl Chef des SNI, hat er sich in seiner Amtszeit sehr verdient um die Landesentwicklung gemacht. Unter seiner Leitung fand das grösste öffentliche Landesentwicklungsprogramm der jüngeren brasilianischen Geschichte statt.

An den Wochendenden kommen viele Manauense hierher, um in einem der Naturbäder ihren Sonntag zu genießen. Eínige werden durch die Stromschnellen des Rio Urubu (Geierfluss) gebildet, andere befinden sich mitten im Urwald. Der Santuario ist einer der bekanntesten von ca. 15 Wasserfällen. (Cachoeiras)

                   Cachoeira Santuario

Mit dem Überlandbus gelangt man ab 12,00 R$ bequem in knapp zwei Stunden nach Presidente, man kann auch auf dem Weg von Venezuela kommend hier Station manchen. Im Ort gibt es einige gute Pousadas (Pensionen, kleine Hotels) für die Unterkunft, ab ca. 40 R$ das Zimmer/Nacht. Besonders zu empfehlen ist das Hotel Maruaga, direkt an der dörflich-ruhigen Praça, wo sich auch die Busstation befindet.

                    Hotel Maruaga

Gemütliches Ambiente, viel Ruhe und Entspannung, üppiges regionales Buffet, Internet, Guides und Pool erwarten den Gast in diesem ersten Hotel der Kleinstadt, welches 1992 erbaut wurde.

                      

Mit dem Taxi und/oder zu Fuss gelangt man zu den einzelnen Wasserfällen. Massentourismus: Fehlanzeige.

                      Praca

In den umliegenden Wäldern kann man tagelange Wanderungen unternehmen und zahllose Pflanzen und Tiere bestaunen. Neuerdings ist auch der scheue Jaguar wieder im Gebiet unterwegs, 2007 sogar mit Jungtier.

                                

Die Abende im beschaulichen Presidente Figueiredo sind ruhig und von ländlicher Idylle geprägt. Wer Disko und Highlife sucht ist hier fehl am Platze, obwohl ein paar Mal im Jahr sogar Konzerte überregionaler Bands stattfinden.

Das wichtigste Fest ist das Festival de Cupuaçu mit Agro-Schau (19.-21. April), wo mehrere 10.000 Menschen in das 12.000 Einwohner-Städtchen pilgern.  Sonstige Höhepunkte sind:

 

•  Carnachoeira - Karneval im Land der Wasserfälle (09. bis 12.02.)
•  Festival Folclórico (26.- 28.07.)
•  Festa do Sol (06.-08.09.)
•  Festa da Padroeira do Município (12. Oktober)
•  Torneio de Pesca do Tucunaré - Grosses Fischerturnier (auch am 12.10.)
•  Aniversário do Município  - Stadtgeburtstag (09./10.11.)

 

                     

In den kleinen Läden im Ort kann man alles notwendige einkaufen, sollte aber keine Highlights erwarten.

                                

Einige Bereiche sind mit Holzstegen gut ausgebaut und beschildert, so dass auch völlig Urwald-Unerfahrene ohne extra Führer die Natur hautnah erleben können.

                                 versteinerte Wurzeln im Wasser

Das geübte Auge kann in den Flüssen jahrtausendealte Versteinerungen von Wurzelwerk finden.